Zwischenprüfung: Maler- und Lackiererin
Zwischenprüfung:
Mit etwas Aufregung, aber doch gutem Gewissen, trage ich mein mitgebrachtes Material/Werkzeug ins Klassenzimmer. Bei den Malern zählt die Note der Zwischenprüfung nicht in die Abschlussnote mit rein, sondern soll einem selber und dem Ausbildungsbetrieb ein Feedback über den Leistungsstand geben. Trotzdem ist die Teilnahme nötig um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden.
Zuerst wird die Theorieprüfung in den Fachbereichen Untergrundbeschaffenheit, Oberflächengestaltung und Sozialkunde abgelegt, wobei das Wissen von den letzten beiden Lehrjahren abgefragt wird.
Bevor der Praxisteil ausgeführt wird, muss jeder einen Arbeitsablaufsplan anfertigen, sodass man einen groben Überblick hat, wie lange man für die einzelnen Arbeitsgänge braucht. www.malerfrau.de
Der Farbentwurf hilft einem bei der Anordnung verschiedener Farbtöne weiter, die man später exakt nachmischen und auf die Platte übertragen muss. Mein erster Eindruck von der Aufgabenstellung ist positiv, weil es um die Gestaltung eines Vereinsheimes geht und ich selber sehr Fußballbegeistert bin. Die farbliche Auslegung der Logos wird vom Prüfungsausschuss festgelegt, den Rest dürfen wir selbst ausarbeiten. Man sollte seine Platte nie anfertigen, ohne sich im Voraus darüber keine Gedanken gemacht zu haben. Sehr wahrscheinlich wird einem im Mündlichen die Frage gestellt, welche Kontraste vorhanden sind. Für meine Lasurtechnik habe ich ein warmes Rot gewählt, weil dieser Farbton einen komplementären Kontrast zum Grün ergibt und dies sehr harmonisch für das menschliche Auge wirkt. Das Tapezieren und Lackieren der Lackplatte ist mir auch nicht wirklich schwergefallen. Im Großen und Ganzen bin ich rechtzeitig fertig geworden und es kam eigentlich nichts dran was ich noch nicht gemacht hätte.
Da man ungefähr weiß, was in der Zwischenprüfung alles gefordert wird, kann man sich in bestimmten Bereichen gut darauf vorbereiten. So übe ich nochmal das Anfertigen einer Lasurtechnik inclusive verschiedener Farbabstufungen, das genaue Tapezieren einer Mustertapete mit Versatz und das Stupfen von Schablonierungen.
Als Vorgabe für die Wandgestaltung bevorzuge ich das Thema „Rockcafe“, wobei das E-Gitarren-Logo mit den wild durcheinander angeordneten Farbsprenkeln verdeutlichen soll, dass es sich in dem Cafe um die Musikrichtung Rock handelt.
Auch das Prüfungsvorbereitungsheft habe ich durchgearbeitet, um den theoretischen Teil der Prüfung nicht zu vernachlässigen.
zu wild?
zu brav?
2. Lehrjahres
Wenn man fleißig übt, kann nix schiefgehen :-)
Zeitliche Probleme könnt ihr vermeiden, indem ihr euch eure Arbeiten gut strukturiert einteilt und während der Trocknungszeiten immer etwas anderes macht.
Tipp: Nehmt euch einen Föhn mit !
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